Eine durchdachte und langfristige Planung sowie die Schaffung der dringend notwendigen Liquidität spielt grade bei Startups und Existenzgründungen in den ersten Jahren eine entscheidende Rolle. Oftmals wird dabei genau aus dem Grund der fehlenden Liquidität (verständlicherweise) auf die professionelle Unterstützung von fachkundigen Beratern verzichtet. Auch wenn du dich bereits gedanklich (und gegebenenfalls schriftlich) schon lange mit dem Thema deiner Unternehmensgründung befasst hast, ist umso wichtiger die noch offenen Fragen und Herausforderungen zeitnah gelöst zu bekommen. Denn nur so lässt sich die Gründung weiter vorantreiben. Eine rechtzeitige und qualifizierte Beratung kann daher dazu beitragen, auf vermeidbare Fehler in der komplexen und von Stolperfallen geprägten Gründungsphase zu verzichten und die nachhaltige wirtschaftliche Tragfähigkeit deines neu gegründeten Unternehmens zu gewährleisten.

Viele haben den Traum von ihrem Hobby leben zu können. Wenn es dann endlich so weit ist und die ersten Einnahmen kommen rein, übersehen aber oftmals viele ihre steuerlichen Rechte und Pflichten oder gehen fahrlässig davon aus, dass das Finanzamt noch zu altmodisch für Instagram, TikTok, Twitch und Co. ist. Dabei lässt sich aber in den letzten Jahren vermehrt erkennen, dass die Besteuerung von Influencern immer mehr in den Fokus der Finanzverwaltung rückt. Denn eben aufgrund der besten Sichtbarkeit von Influencern lassen sich die (steuerpflichtigen) Tätigkeiten auf den diversen Plattformen leicht nachverfolgen.

Das beste Beispiel: Gegen die deutsche Tennislegende Boris Becker wurde 2001/2002 wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Und das vereinfacht gesagt nur, weil sein Foto regelmäßig in deutschen Zeitungen auftauchte, obwohl er laut seinen Aussagen zu diesem Zeitpunkt in Ausland gewesen sei. Die Social-Media-Präsenz sollte daher nicht unterschätzt werden.

Der Erbfall ist nicht planbar und tritt meist unerwartet ein. Die steuerlichen Folgen hieraus sollten dies aber keineswegs sein. Denn diese lassen sich bereits im Voraus gut strukturieren. Die steuerlichen Folgen sind damit im Ergebnis für den schlimmsten Fall nicht nur planbar, sondern können anhand von verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten und Überlegungen unter Berücksichtigung der persönlichen Wünsche und Vorstellungen auch möglicherweise weitestgehend reduziert werden.

Welche Steuerthemen besonders bei Immobilien relevant sind: • Grunderwerbsteuer • Einkommen-/Körperschaftsteuer • Gewerbesteuer • Erbschaft-/ Schenkungsteuer • Umsatzsteuer • Grundsteuer • Spekulationsfrist • Steuerliche Prüfung des Kaufvertrags • Erwerb und Verkauf einer Immobilie • Vermietung und Verpachtung einer Immobilie

Für Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapeuten und viele andere heilberuflich Tätige ergeben sich auf dem ersten Blick umfangreiche steuerliche Vereinfachungen im Hinblick auf die unterschiedlichen Steuerarten. Da sie im steuerlichen Sinn als Freiberufler vorwiegend Heilbehandlungen erbringen, zahlen sie im Regelfall weder Umsatz- noch Gewerbesteuer. Darüber hinaus ergeben sich noch zusätzliche Vereinfachungen bei der Buchführung und Gewinnermittlung. Gleichwohl darf nicht verkannt werden, dass diese „Vereinfachungen“ an umfangreiche Voraussetzungen gebunden ist. Aufgrund der steigenden Komplexität nimmt sich die Finanzverwaltung in der jüngsten Vergangenheit verstärkt den unterschiedlichen Themen an und richtet ihre Prüfungen gezielt auf diese.